Drückt man den Glasrand der Schale auf den Tisch und läßt ihn wieder los, beginnt diese zu schaukeln. Ein warmer, zarter Schaukel-Klang entsteht und variiert je nach Größe der Schalen. Improvisatorisch werden nun die Uhrengläser »angestubbst« um Klangschichtungen zu erzeugen, als würde an einer Skulptur oder einem Gedanken gearbeitet werden, der sich von Moment zu Moment entwickelt und so zu einem Musikstück wird.