Die Musiker (Geige, Bratsche und Violoncello) sitzen in drei verschiedenen Räumen die durch Glasscheiben getrennt sind. Sie spielen durchgehend den selben Ton b1. Die Klangfarben der drei Instrumente sind beim Spielen, so gut es geht, zueinander angepasst. Die Stimmen „wandern“ von einem Raum zum anderen und fliessen gleichzeitig ineinander, die Übergänge sind weich und kaum hörbar. Der Ton bekommt den Charakter eines stehenden Cluster der sich in der Zeit bewegt.
Uraufführung
am 20. Oktober 1997 im Rahmen der Muranobar in Hamburg